Den anderen in die Karten spucken…ähm, oder vielleicht lieber doch nicht
L.A.M.A. steht gar nicht für das hauptsächlich in den südamerikanischen Anden vorkommenden Tier, sondern ist eine Abkürzung für: „Lege alle Minuspunkte ab“. Das Spiel besteht aus Karten von 1 bis Lama (6). In klassischer MauMau-Manier werden Karten abgelegt. Allerdings spielt die Farbe der Karten keine Rolle, sondern nur die Zahl. Wird eine 1 gelegt, darf der/die Nachfolgende nun auch eine 1 oder eine 2 legen. Ist dies nicht möglich, muss eine Strafkarte gezogen werden. Auf eine 5 folgt eine Lama-Karte, auf diese wiederum eine 1. Das geht so lange bis ein/e Mitspielerin alle eigenen Karten abgelegt hat oder bis auf Eine/n alle ausgestiegen sind (der/die Letzte darf dann noch weiter versuchen möglichst alle eigenen Karten auszuspielen).
Aussteigen ist jederzeit möglich. Nur - Handkarten bringen Minuspunkte. Allerdings jeder Wert nur einmal, z.B. vier 1er Karten sind nur ein Minuspunkt und nicht vier, drei Lamas 10 Minuspunkte und nicht 30. Die Strafpunkte nimmt man dann in Form von Chips (Wert 1 und 10), die man jederzeit austauschen kann und sollte. Schafft man es nämlich, in einer Runde alle Karten abzulegen, darf man einen seiner Minuspunktechips ablegen. In dem Fall fühlt es sich doch bei Weitem besser an, einen 10er als einen 1er abzulegen. Schließlich will man am Ende doch nicht die Person sein, welche das Spielende (mit mindestens 40 Minuspunkten) einleitet, sein – sondern mit den wenigsten Minuspunkten gewinnen.